Randy Pitchford äußert sich zu 80-Dollar-Borderlands-4-Aussagen

Nov 07,25

Randy Pitchford reagiert auf die Borderlands-4-Preis-Kontroverse

Die Kontroverse um Randy Pitchfords Kommentar zu 80 US-Dollar für Borderlands 4 eskaliert weiter, wobei Verlagshäuser die Situation für Marketingzwecke nutzen. Pitchford lenkte die Aufmerksamkeit daraufhin auf seine früheren Aussagen zur Preisgestaltung und erklärte: "Wenn ihr die Wahrheit wollt, hier ist sie."

Devolver Digital, bekannt für seine provokativen Marketingstrategien in Titeln wie Hotline Miami und Cult of the Lamb, griff die Gelegenheit auf. Als Reaktion auf Pitchfords Aussage, dass "wahre Fans einen Weg finden werden", betonte der Publisher seinen kommenden Shooter Mycopunk mit dem Tweet: "Ihr könnt Mycopunk für euch und drei Freunde zum Preis von einem Borderlands 4 kaufen."

Pitchford reagierte humorvoll auf den Tweet: "Mycopunk ist billiger als ein Punkt Meth – und hat wahrscheinlich auch weniger Nebenwirkungen!" Dies schürte weitere Kritik von Fans, die ihren Unmut über Preisgestaltung und Tonfall äußerten.

Gemeinschaft reagiert mit verstärkter Gegenwehr

Die Reaktionen der Fans reichten von Ankündigungen, das Spiel zu piraten, bis hin zu Appellen für mehr Verantwortungsbewusstsein: "Randy, wir flehen dich an, aufzuhören. BL4 war so hoch gehyped und wird innerhalb eines Tages ruiniert." Andere mahnten Pitchford, seinen Ansatz zugunsten des Entwicklungsteams zu überdenken.

Auf der PAX East letzte Woche ging Pitchford diplomatischer auf die Preisgestaltung ein, während er die Branchenrealitäten anerkannte: "Spielebudgets steigen … Borderlands 4 hat mehr als das Doppelte des Entwicklungsbudgets von BL3." Er betonte das Engagement von Gearbox, Mehrwert zu liefern, räumte jedoch ein, dass Preisentscheidungen letztlich beim Publisher 2K Games liegen.

Borderlands-Streamer Moxsy fasste die Stimmung der Fans zusammen: "Diese toxische 'Kein echter Fan'-Mentalität verletzt Menschen, die das Spiel unterstützen wollen." Viele argumentieren, dass Pitchfords ursprüngliche PAX-Erklärung – die sich auf Entwicklungskosten und Wert konzentrierte – die Diskussion besser gerahmt hätte.

2K Games wird die Preise bestätigen, sobald die Vorbestellungen für Borderlands 4 vor der Veröffentlichung am 12. September 2025 starten. Die Debatte dauert an, da Take-Two-CEO Strauss Zelnick kürzlich IGN gegenüber erklärte, Spieler würden "für das Allerbeste bezahlen", was den Balanceakt der Branche zwischen Produktionskosten und Verbrauchererwartungen unterstreicht.

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