Technischer Zustand der Monster Hunter Wilds auf dem PC ist katastrophal

Mar 14,25

Die neueste Veröffentlichung von Capcom ist ein Chart-Toper, der derzeit unter den meisten gespielten Spielen von Steam den sechsten Platz belegt. Dieser Erfolg wird jedoch durch weit verbreitete Kritik an der technischen Leistung auf dem PC überschattet. Digitale Foundry-detaillierte Analyse bestätigt diese Bedenken und zeigt einen zutiefst fehlerhaften PC-Anschluss.

Ihre Ergebnisse unterstreichen zahlreiche Probleme. Die Shader-Vorkompilation, ein entscheidender Prozess, dauert 9 Minuten mit einem High-End-9800x3D-System über 30 Minuten auf einem Ryzen 3600. Die Texturqualität ist selbst bei der "hohen" Einstellung enttäuschend niedrig. Das Testen eines RTX 4060 bei 1440p mit ausgewogenen DLS und "hohen" Einstellungen zeigte signifikante Rahmenzeitspikes. Sogar die leistungsstärkeren RTX 4070 (12 GB) Kämpfe und erzeugen spürbar schlechte Texturen.

Für GPUs mit nur 8 GB VRAM empfiehlt Digital Foundry, die Texturqualität auf "mittel" zu reduzieren, um Stottern und Rahmenzeitspitzen zu lindern. Leider führt dieser Kompromiss immer noch zu unbefriedigenden Bildern. Schnelle Kamerabewegungen verursachen weiterhin einen bemerkenswerten Rahmenabfall, obwohl sie mit langsameren Bewegungen weniger schwerwiegend sind. Kritischerweise bestehen die Rahmenzeitprobleme auch bei minderwertigen Texturen.

Alex Battaglia von Digital Foundry verweist auf ineffizientes Datenstroming als wahrscheinlicher Schuld. Dadurch wird die GPU während der Dekompression übermäßig belastet, insbesondere die Auswirkungen auf die Budgetgrafikkarten und führt zu schweren Rahmenzeitspitzen. Er berät den Kauf des Spiels für Systeme mit 8 GB GPUs und drückt Reservierungen selbst über leistungsfähigere Karten wie das RTX 4070 aus.

Die Leistung ist besonders miserabel für Intel GPUs. Der ARC 770 verwaltet beispielsweise nur 15 bis 20 Bilder pro Sekunde, die von fehlenden Texturen und anderen visuellen Artefakten weiter geplagt werden. Während High-End-Systeme diese Probleme teilweise mildern können, bleibt das reibungslose Gameplay schwer fassbar. Derzeit erweist sich das Finden optimaler Einstellungen als fast unmöglich, ohne eine erhebliche visuelle Treue zu beeinträchtigen.

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