Star Wars: Underworld – eingestellt wegen Budgetproblemen

Oct 21,25

Die Enthüllung schlägt ein wie eine Bombe: Der ehemalige Star Wars-Prequel-Produzent Rick McCallum hat kürzlich enthüllt, dass die legendäre abgesagte Serie Star Wars: Underworld ein schwindelerregendes Preisschild von 40 Millionen US-Dollar pro Folge trug – was ihr Schicksal aufgrund von Budgetbeschränkungen besiegelte.

"Das grundlegende Problem war, dass der Umfang jeder Folge die Filme übertraf", erläuterte McCallum während eines Auftritts im Young Indy Chronicles Podcast. "Mit der damals verfügbaren Technologie waren 40 Millionen Dollar pro Folge das absolute Minimum, das wir erreichen konnten." McCallum gestand, dass das ungenutzte Potenzial des Projekts "eine unserer tiefsten professionellen Reue" bleibt.

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Mit 60 akribisch ausgearbeiteten "Dritten Fassungen" der Drehbücher, die versprachen, die Star Wars-Galaxie durch "provokante, düstere, komplexe und doch brillante" Erzählungen erstklassiger Autoren zu erkunden, erwiesen sich die Budgetbeschränkungen letztendlich als fatal. Bei 40 Millionen Dollar pro Folge hätten selbst 60 Drehbücher die Milliardengrenze überschritten – eine Summe, die selbst George Lucas in den frühen 2000er Jahren nicht rechtfertigen konnte.

"Es hätte das Star Wars-Universum radikal verändert", bemerkte McCallum, "und hätte vermutlich verhindert, dass Disney jemals Lucasfilm übernimmt." Das Projekt wurde nach der Disney-Übernahme endgültig auf Eis gelegt.

Während McCallum konkrete Handlungsenthüllungen vermied, spekulieren Fans, dass die Serie zwischen Die Rache der Sith und Eine neue Hoffnung angesiedelt gewesen wäre. Frühere Berichte deuteten auf Pläne für eine komplett neue Besetzung, eine bedeutende Erweiterung des Universums und eine erwachsenenorientierte, reifere Erzählweise hin, die sich eher an ein erwachsenes Publikum als an jüngere Zuschauer richtete.

Ursprünglich auf der Star Wars Celebration 2005 angekündigt, tauchte Underworld kurz wieder auf, als 2020 Testaufnahmen durchsickerten. Trotz anhaltenden Fan-Interesses scheint das ehrgeizige Projekt dazu verdammt, in der Entwicklungsschleife zu verweilen.

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