Suicide Squad: Kill the Justice League Studio meldet weitere Entlassungen

Jan 22,25

Rocksteady muss mit weiteren Entlassungen rechnen, nachdem Suicide Squad unterdurchschnittlich abgeschnitten hat

Rocksteady Studios, bekannt für die gefeierte Batman: Arkham-Reihe, hat nach der enttäuschenden Leistung ihres neuesten Titels Suicide Squad: Kill the Justice League eine weitere Runde von Entlassungen angekündigt. Der gemischte Empfang des Spiels und die enttäuschenden Verkaufszahlen haben sich erheblich auf das Studio ausgewirkt.

Die erste Entlassungswelle im September betraf das QA-Team und reduzierte dessen Größe um etwa die Hälfte. Dieser jüngste Stellenabbau erstreckt sich jedoch auch auf die Programmier- und Kunstabteilungen von Rocksteady und erfolgt kurz vor der Veröffentlichung des letzten Updates des Spiels. Mehrere betroffene Mitarbeiter bestätigten anonym gegenüber Eurogamer die jüngsten Entlassungen. Warner Bros. schweigt zu dieser Angelegenheit und spiegelt damit seine Reaktion auf die früheren Kürzungen wider.

Die finanzielle Unterentwicklung von

Suicide Squad: Kill the Justice League, über die Warner Bros. im Februar berichtete, hatte eindeutig nachhaltige Folgen. Die kostspielige Entwicklung des Spiels und die daraus resultierenden schlechten Verkaufszahlen haben zu diesem erheblichen Personalabbau geführt.

Der Welleneffekt geht über Rocksteady hinaus. WB Games Montreal, das Studio hinter Gotham Knights, musste im Dezember ebenfalls Entlassungen hinnehmen, die vor allem das QA-Personal betrafen, das die Post-Launch-Inhalte von Suicide Squad unterstützte. Der letzte DLC mit DeathStroke wurde am 10. Dezember veröffentlicht. Da für später in diesem Monat ein letztes Update geplant ist, bleiben die zukünftigen Projekte von Rocksteady ungewiss.

Die schlechte Leistung von Suicide Squad: Kill the Justice League wirft einen Schatten auf Rocksteadys beeindruckende Erfolgsbilanz. Die erheblichen Entlassungen sind eine deutliche Erinnerung an die Herausforderungen, mit denen selbst etablierte Studios in der wettbewerbsintensiven Videospiellandschaft konfrontiert sind.

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