Für die PC-Portierung von „The Last of Us Part 2“ ist ein PSN-Konto erforderlich

Jan 26,25

Für die PC-Veröffentlichung von The Last of Us Part II Remastered am 3. April 2025 ist ein PlayStation Network (PSN)-Konto erforderlich, was bei potenziellen Spielern Kontroversen auslöst. Diese Anforderung, die auch in früheren PC-Portierungen exklusiver PlayStation-Spiele vorhanden war, zwingt Spieler dazu, ein PSN-Konto zu erstellen oder zu verknüpfen, um auf das Spiel zuzugreifen, unabhängig davon, ob es sich um ein Einzelspielerspiel handelt.

Während Sonys Expansion in den PC-Markt mit Titeln wie „The Last of Us Part II Remastered“ für viele eine willkommene Neuigkeit ist, ist die PSN-Kontopflicht ein wiederkehrender Streitpunkt. Auf der Steam-Seite des Spiels wird diese Anforderung klar dargelegt, sodass Spieler bestehende PSN-Konten verknüpfen können. Diese Richtlinie steht im Gegensatz zur vorherigen Umkehrung der PSN-Anforderungen für Helldivers 2 nach erheblicher Gegenreaktion der Spieler.

Während PSN-Kontoanforderungen für Spiele mit Multiplayer-Komponenten oder PlayStation-spezifischen Overlays (wie Ghost of Tsushima) gerechtfertigt sind, ist ihre Präsenz in einem reinen Einzelspieler-Titel wie The Last of Us Part II Remastered rätselhaft. Dies spiegelt wahrscheinlich die Strategie von Sony wider, die PSN-Akzeptanz bei PC-Spielern zu fördern, eine geschäftsorientierte Entscheidung, die im Widerspruch zu früheren negativen Spielerreaktionen steht.

Während ein einfaches PSN-Konto kostenlos ist, stellt der zusätzliche Schritt der Kontoerstellung oder -verknüpfung eine Unannehmlichkeit dar. Darüber hinaus ist die weltweite Verfügbarkeit des PSN begrenzt, sodass einige Spieler möglicherweise nicht auf den PC-Port zugreifen können. Diese Einschränkung ist angesichts des Rufs der The Last of Us-Franchise für Zugänglichkeit besonders bemerkenswert. Das obligatorische PSN-Konto bleibt ein umstrittener Aspekt der ansonsten erwarteten PC-Veröffentlichung.

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